war es von 2018–2020, die Erkenntnisse der natur- und technikwissenschaftlich orientierten Genderforschung in MINT anwendungsorientiert zur Darstellung zu bringen und diese mit didaktischen Konzepten sowie partizipativen und kollaborativen elektronischen Werkzeugen (E-Tools) für Open Science Module aufzubereiten.
Die Module, die über verschiedene Portale eingesehen werden können, liefern eine innovative Grundlage für Diskussions- und Reflexionsimpulse in Forschung, Lehre und Gleichstellungsarbeit im MINT-Bereich sowie an ihren interdisziplinären Schnittstellen.
Gendering MINT digital – Open Science aktiv gestalten
- bietet für Forschende, Lehrende und gleichstellungspolitische Akteur:innen Doppelqualifikation zum Einbezug der Genderperspektive in der Verschränkung von Natur-/Technikwissenschaften mit der Gesellschaft und fördert ihre inter- und transdisziplinäre Kompetenz.
- bietet für Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen der MINT-Fächer durch die Verzahnung von digitalisierten Inhalten und informationstechnischen Formaten für partizipatives und kollaboratives Arbeiten die Möglichkeit mit den inter- und transdisziplinären Theorien, Methoden und Befunden der Geschlechterforschung im MINT-Bereich vertraut zu werden und eine Reflexionskompetenz zur Bedeutung von Gender in ihren Fächern zu erwerben.
- fördert die Ausdifferenzierung von Transferwissen zwischen Forschung, Lehre und Gleichstellungspolitik. Dabei möchte das Verbundprojekt Impulse liefern, um einen Kulturwandel in den MINT-Fächern anzuregen.
Förderkennzeichen des Verbundprojekts:
01FP1721, 01FP1722, 01FP1723
Weitere Informationen
- Projektbroschüre Gendering MINT digital. Open Science aktiv gestalten
- Flyer Dialog, Teilprojekt I Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Teilprojekt III Hochschule Offenburg
- Flyer Sensibilisieren – Motivieren – Vermitteln – Reflektieren, Teilprojekt II Humboldt Universität Berlin
Information in English
Außerdem möchten wir hinweisen auf
- Mangelsdorf, Marion (Hg.) (2019) Handreichung Gendering MINT. Vernetzung und Austausch von Gender-Perspektiven in den Natur- und Technikwissenschaften, Universität Freiburg.
Das obere Foto zeigt Apperaturen aus der Entwicklung zum World Wide Web. Sie illustrieren den Beginn von umfassenden Digitalisierungsprozessen, die 1989 als Projekt an der Forschungseinrichtung CERN entwickelt wurden.
Tim Berners-Lee, Gründer des World Wide Web
Das World Wide Web ist eine großräumige Hypermedia-Initiative zur Informationsbeschaffung mit dem Ziel, den allgemeinen Zugang zu einer großen Sammlung von Dokumenten zu erlauben.